Der bestialische Gestank des ICE beim Bremsen.

 

Ich weiß nicht, warum manchmal – nicht immer – der ICE beim Einfahren in den Bahnhof eine unglaubliche Gestankwolke erzeugt, verbranntes Plastik und Seveso-Gift kommt mir dabei in den Sinn. Wer kann hält die Luft an und sucht das Weite. Der Gestank entsteht schon ein Stück vor dem Bahnhof, man hat die Freude daran, wenn man ein Stück vor dem Bahnhof auf der anderen Seite des ICE Schallschutz-Walls unterwegs ist und ein Zug bremst.

 

Das ist nun meine Idee zu den Ursachen dieses manchmal bis häufig auftretenden Gestanks. Okay, unbewiesen, dafür aber umso überzeugter.

 

Ich denk mir, dass der ICE normale Bremsen hat, die dann auch einschlägig geprüft sich, deren Einsatz nicht zu Gestank führt und auch nicht giftig ist. Und dann hat der ICE noch Not-Bremsen. Die sind nicht für den regelmäßigen Einsatz gedacht, und tragen deswegen auch nicht dem blauen Umweltengel. Diese Bremsen haben eine stärkere Bremswirkung als die normalen Bremsen, ihr Einsatz führt zu dem Gestank. Der ICE ist häufig mit Verspätung unterwegs. Um die Verspätung wieder aufzuholen fahren die Lokführer mit hoher Geschwindigkeit näher an die Bahnhöfe heran als normalerweise üblich und als es mit den normalen Bremsen machbar ist. Sie setzen dann recht kurz vor dem Bahnhof diese stärkeren aber stinkenden Notbremsen ein und kommen noch rechtzeitig am Gleis zum Halten. Also, um Verspätungen einzuholen kommen immer wieder die Notbremsen zum Einsatz, die dafür nicht gedacht und auch gar nicht zugelassen sind, und die stinken eben so.

 

Entweder ist es genau so, und wenn nicht, dann ist das mein Beitrag zu dem weltweiten Bestand an alternativen Fakten. Glückauf.